Die Geschichte des Tube One ist eng verbunden mit der Geschichte seines Entwicklers Michael Franken.

Was macht ein Ingenieur der Elektrotechnik, der mit der Liebe zur Musik aufwuchs und aus eigener Erfahrung weiß, wie eine Geige, ein Klavier , eine Gitarre klingen? Wenn er Musik abspielen will, geht er keine Kompromisse ein und baut sich seinen eigenen Vorverstärker! Die Musik aus der Konserve soll der Lifemusik entsprechen. Gewünscht ist eine reale Wiedergabe ohne Veränderung und Beschönigung.

Als Michael Franken Anfang der 90er Jahre einen wirklich guten Röhrenvorverstärker für den Eigenbedarf wollte, stellten ihn die bestehenden und bekannten Konzepte nicht zufrieden. Also begann er mit der Entwicklung einer eigenen und neuartigen Schaltung. Es wurde geplant, gemessen und schließlich gehört. Verbessert, gemessen, gehört...

Bis endlich eine einzigartige Schaltung ein besonderes Gerät möglich machte. Einen außergewöhnlich guten 3-stufigen Phonoentzerrervorverstärker mit anschließendem 2-stufigen Lineverstärker. Gespeist werden beide Komponenten mit einem geregelten Röhrennetzteil.

Die Vorstufe Tube One SE, spielt hervorragend mit den Monoendstufe TA 300 SE, zusammen.

Und das macht den Tube One so besonders:

Er klingt phantastisch, brummt nicht und macht einfach nur Spaß!

Die Schallplattenwiedergabe ist durch den exakten 3-stufigen Entzerrervorverstärker sehr realistisch und natürlich. Der MM– bzw. der übertragergekoppelte MC-Eingang ist Mu-Metall geschirmt.

Das geregelte Röhrennetzteil unterstützt diese Klangeigenschaften und sorgt für stabile Betriebsdaten.

Die stromgeregelte Gleichspannungsheizung führt zu einer sanften Aufheizung der Röhren und macht alternative Röhrenbestückungen möglich.

Seit 1993 existiert der Tube One unverändert! Erst seit 2009 gibt es eine

Second Edition. Hierzu wird auch ein update angeboten.

Dazu schreibt ein Kunde:

„...bei jedem anderen Hersteller hätte ich wahrscheinlich ein neues Gerät kaufen müssen, so ein enormer Fortschritt ist mit diesem update passiert. Die Musik hat in jeder Hinsicht hinzugewonnen: Klarheit, Dynamik, Räumlichkeit und vor allem etwas, dass man gar nicht so gut beschreiben kann, vielleicht am besten mit Natürlichkeit. ...man hat das Gefühl, dass da eine reale Person vor einem steht und singt oder Geige spielt. Es geht einem bei guten Aufnahmen wirklich unter die Haut....für mich war das ein phantastisches update und hat sich in jeder Beziehung gelohnt!“